Integralhelme: So findest du den perfekten Helm für deine Bedürfnisse

Integralhelme

Integralhelme gehören zu den beliebtesten Motorradhelmen – und das aus gutem Grund. Sie bieten besonders viel Schutz, da sie Kopf, Gesicht und Kinn vollständig umschließen. Wer sich einen neuen Motorradhelm kaufen möchte, sollte sich mit den Vorteilen und Besonderheiten eines Integralhelms genau auseinandersetzen. In diesem Beitrag erfährst du, worauf es beim Kauf ankommt, welche Modelle es gibt und wie du den Helm findest, der wirklich zu dir und deinem Fahrstil passt. Ideal für alle, die Wert auf Sicherheit, Komfort und eine gute Passform legen.

Was sind Integralhelme?

Integralhelme sind Motorradhelme, die den gesamten Kopf umschließen – inklusive Kinn- und Gesichtsbereich. Im Gegensatz zu offenen Helmen bieten sie einen besonders hohen Schutz bei einem Unfall. Durch ihre geschlossene Bauweise schützen sie nicht nur bei einem Sturz, sondern auch vor Wind, Regen, Insekten und Straßenschmutz. Das macht sie vor allem bei sportlichen Fahrern, Vielfahrern und sicherheitsbewussten Motorradfahrerinnen und -fahrern sehr beliebt. Wer sich intensiver mit dem Thema Motorradhelme beschäftigt, wird schnell merken, warum der Integralhelm für viele die erste Wahl ist.

Warum Integralhelme besonders sind

Als besonders sichere Motorradhelme gelten Integralhelme, weil sie Kopf, Gesicht und Kinn vollständig umschließen. Das bietet einen rundum Schutz bei einem Sturz oder Unfall. Durch die feste Außenschale und das durchgehende Visier sind nicht nur Aufprallkräfte gut abgefangen, sondern auch Wind, Regen, Insekten und Staub bleiben draußen. Gerade bei höheren Geschwindigkeiten ist das ein großer Vorteil, denn so bleibt die Sicht frei und der Kopf besser geschützt.

Ein weiterer Pluspunkt ist die stabile Passform. Integralhelme sitzen meist sehr fest am Kopf, was nicht nur das Sicherheitsgefühl erhöht, sondern auch die Geräuschkulisse während der Fahrt deutlich verringert. Das macht sie ideal für längere Touren oder tägliche Fahrten zur Arbeit. Wer viel unterwegs ist, schätzt auch das aerodynamische Design, das den Fahrtwind reduziert und das Fahrgefühl angenehmer macht. Besonders Fahrerinnen und Fahrer, die auf maximale Sicherheit setzen, greifen deshalb gerne zu einem Integralhelm.

Unterschied zu anderen Helmtypen

Integralhelme unterscheiden sich deutlich von anderen Helmtypen wie Jethelmen oder Klapphelmen. Der größte Unterschied liegt im Aufbau: Ein Integralhelm besteht aus einer festen, geschlossenen Helmschale, die nicht geöffnet werden kann. Das Kinn ist fest mit dem Rest des Helms verbunden, was einen besonders hohen Schutz bietet – vor allem bei einem Aufprall im Gesicht oder Kinnbereich.

Im Gegensatz dazu bieten Jethelme ein offenes Gesichtsfeld und lassen das Kinn ungeschützt. Das sorgt zwar für ein leichteres Tragegefühl und mehr Luftzirkulation, ist aber bei einem Unfall deutlich unsicherer. Klapphelme haben ein hochklappbares Kinnteil, das mehr Flexibilität bietet, aber durch die beweglichen Teile nicht ganz an die Stabilität eines Integralhelms heranreicht.

Integralhelme sind deshalb besonders bei Vielfahrern, sportlichen Fahrern oder sicherheitsbewussten Motorradfahrerinnen und -fahrern beliebt. Sie bieten den besten Rundumschutz, sind meist leiser und schützen zuverlässig vor Wind, Wetter und Verletzungen. Wer auf Nummer sicher gehen will, ist mit einem Integralhelm gut beraten.

Vorteile von Integralhelmen

Integralhelme sind bei vielen Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern die erste Wahl – und das aus gutem Grund. Sie bieten ein hohes Maß an Sicherheit, Komfort und Schutz bei jeder Fahrt. Wer einen Helm sucht, der den gesamten Kopf inklusive Kinnpartie zuverlässig abdeckt, wird mit einem Integralhelm eine gute Entscheidung treffen. In den folgenden Absätzen zeigen wir dir, welche Vorteile dieser Helmtyp im Alltag wirklich bietet und warum er sich besonders für sicherheitsbewusste Bikerinnen und Biker lohnt.

Vollständiger Schutz für Kopf und Gesicht

Weil sie deinen gesamten Kopf und auch das Gesicht vollständig umschließen, bieten dir Integralhelme einen besonders hohen Schutz. Im Gegensatz zu offenen Helmen ist bei einem Integralhelm auch das Kinn durch eine feste Helmschale geschützt. Das ist besonders wichtig, da das Kinn bei vielen Unfällen zu den am stärksten gefährdeten Bereichen gehört. Mit einem Integralhelm bist du also rundum besser abgesichert – egal, ob du nur kurz in der Stadt unterwegs bist oder eine lange Tour planst.

Ein weiterer Vorteil: Das fest integrierte Visier schützt deine Augen zuverlässig vor Fahrtwind, Insekten und Staub. Auch bei Regen oder kühleren Temperaturen hast du mit einem Integralhelm klare Sicht und bleibst gut geschützt. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten sorgt die geschlossene Bauweise für weniger Luftverwirbelungen und mehr Stabilität. Integralhelme sind daher eine sehr gute Wahl für alle, die auf Sicherheit und Komfort gleichzeitig Wert legen.

Verbesserte Sicherheit im Straßenverkehr

Integralhelme bieten eine besonders hohe Sicherheit im Straßenverkehr, weil sie den Kopf rundum schützen. Die feste Helmschale umschließt nicht nur den Oberkopf, sondern auch das Kinn und den Nacken. Bei einem Sturz oder Zusammenstoß kann das entscheidend sein, um schwere Verletzungen zu vermeiden. Gerade bei Unfällen mit höherer Geschwindigkeit ist dieser umfassende Schutz ein großer Vorteil gegenüber anderen Helmtypen.

Zusätzlich sorgen Integralhelme dafür, dass weniger Ablenkungen während der Fahrt entstehen. Das fest verbaute Visier schützt zuverlässig vor Wind, Insekten und kleinen Steinen, die von anderen Fahrzeugen hochgewirbelt werden können. Dadurch bleibt die Sicht klar, was die Konzentration erhöht und das Unfallrisiko senkt. Auch bei schlechtem Wetter oder Dunkelheit tragen Integralhelme zur besseren Wahrnehmung und damit zur erhöhten Sicherheit bei.

Wer im Straßenverkehr auf Nummer sicher gehen will, trifft mit einem Integralhelm eine durchdachte Entscheidung. Egal ob Einsteiger oder erfahrener Biker – die Kombination aus Schutz, Sicht und Komfort macht ihn zu einer sehr sicheren Wahl.

Komfort und praktische Funktionen

Viele Modelle von Integralhelmen sind mit weichen, herausnehmbaren Innenpolstern ausgestattet, die sich angenehm an den Kopf anpassen. Diese Polster lassen sich oft waschen, was besonders bei längeren Touren oder im Sommer praktisch ist. So bleibt der Helm auch nach vielen Fahrten hygienisch und frisch.

Ein weiterer Vorteil von Integralhelmen sind die durchdachten Belüftungssysteme. Mehrere Lüftungsöffnungen sorgen für eine gute Luftzirkulation im Inneren des Helms. Das verhindert ein unangenehmes Schwitzen und sorgt dafür, dass man auch bei hohen Temperaturen einen kühlen Kopf behält. Viele Helme verfügen zudem über ein integriertes Sonnenvisier, das sich bei Bedarf einfach herunterklappen lässt. Das erhöht den Fahrkomfort bei wechselnden Lichtverhältnissen.

Nicht zuletzt punkten Integralhelme mit praktischen Funktionen wie Pinlock-Vorbereitung gegen das Beschlagen des Visiers oder einem schnellen Klickverschluss, der das An- und Ausziehen erleichtert. Diese kleinen Details machen den Helm nicht nur sicher, sondern auch alltagstauglich – ideal für alle, die regelmäßig mit dem Motorrad unterwegs sind.

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motoin.de

Wichtige Kriterien bei der Auswahl von Integralhelmen

Nicht jeder Integralhelm passt zu jedem Fahrer oder jeder Fahrerin. Wer sich für einen Integralhelm entscheidet, sollte auf einige wichtige Merkmale achten, um den passenden Schutz zu finden. Neben der Sicherheit spielen auch Komfort, Passform und praktische Funktionen eine große Rolle. In diesem Abschnitt erfährst du, worauf du beim Kauf genau achten solltest, damit dein neuer Helm dich zuverlässig schützt und sich auch bei längeren Fahrten gut anfühlt.

Passform und Größe

Passform und Größe sind entscheidend, wenn es um die Wahl der richtigen Integralhelme geht. Ein Helm, der zu groß oder zu klein ist, kann nicht nur unangenehm sein, sondern auch die Schutzwirkung deutlich verringern. Deshalb solltest du beim Kauf darauf achten, dass der Helm fest am Kopf sitzt, ohne zu drücken. Er darf sich nicht verdrehen lassen und sollte auch bei schnellen Kopfbewegungen an Ort und Stelle bleiben.

Um die richtige Größe zu finden, misst du am besten den Kopfumfang mit einem Maßband – etwa einen Zentimeter über den Augenbrauen. Jeder Hersteller gibt zu seinen Integralhelmen Größentabellen an, die dir helfen, das passende Modell auszuwählen. Wichtig ist auch, den Helm vor dem Kauf anzuprobieren – ob im Fachgeschäft oder bei Onlinebestellungen mit Rückgaberecht. Nur so merkst du, ob die Polsterung angenehm sitzt, keine Druckstellen entstehen und der Helm auch nach einigen Minuten noch bequem ist. Eine gute Passform erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrkomfort.

Material und Verarbeitung

Material und Verarbeitung spielen bei Integralhelmen eine wichtige Rolle, wenn es um Sicherheit, Komfort und Langlebigkeit geht. Die Außenschale der Integralhelme besteht in der Regel aus Thermoplast (z. B. Polycarbonat), Fiberglas oder Carbon. Thermoplast ist oft günstiger, bietet aber weniger Schutz bei starker Krafteinwirkung. Fiberglas und Carbon sind deutlich robuster, leichter und absorbieren im Falle eines Sturzes mehr Energie – dafür sind diese Materialien meist teurer.

Auch die Verarbeitung sollte sorgfältig geprüft werden. Achte darauf, dass alle Teile des Helms sauber verarbeitet sind – keine scharfen Kanten, keine losen Innenpolster oder wackeligen Verschlüsse. Die Innenschale besteht meist aus EPS-Schaum (expandiertes Polystyrol), der die Aufprallenergie dämpfen soll. Bei hochwertigen Integralhelmen ist diese Innenschale genau an die äußere Helmschale angepasst, was für mehr Sicherheit sorgt.

Auch herausnehmbare, waschbare Innenpolster und ein stabiler, gut bedienbarer Visiermechanismus gehören zu einer soliden Verarbeitung dazu. Wer auf diese Details achtet, investiert nicht nur in besseren Tragekomfort, sondern auch in die eigene Sicherheit.

Belüftungssysteme und Komfort

Ein gutes Belüftungssystem ist bei Integralhelmen besonders wichtig, da diese Helme das gesamte Gesicht und den Kopf umschließen. Ohne ausreichende Luftzirkulation kann es im Inneren schnell warm, feucht und unangenehm werden – vor allem an heißen Tagen oder bei längeren Fahrten. Deshalb solltest du darauf achten, dass der Helm über mehrere Belüftungsöffnungen an Stirn, Kinn und Hinterkopf verfügt. Diese sorgen dafür, dass frische Luft einströmt und verbrauchte Luft entweichen kann.

Moderne Integralhelme bieten oft verstellbare Lüftungsschlitze, die du je nach Wetterlage oder persönlichem Bedürfnis öffnen und schließen kannst. Auch das Design der Luftkanäle im Inneren spielt eine Rolle: Je besser die Luft geführt wird, desto angenehmer ist das Klima im Helm. Das sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern hilft auch, die Konzentration während der Fahrt zu behalten.

Zusätzlich trägt die Innenausstattung zur Bequemlichkeit bei. Weiche, herausnehmbare und waschbare Innenpolster passen sich deiner Kopfform an und verhindern unangenehme Druckstellen. Ein gut belüfteter und komfortabler Helm macht jede Fahrt angenehmer – und du bist eher bereit, ihn konsequent zu tragen. Genau das erhöht am Ende auch deine Sicherheit auf dem Motorrad.

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Visier und Sonnenblende

Ein wichtiges Ausstattungsmerkmal bei Integralhelmen ist das Visier. Es schützt deine Augen vor Wind, Regen, Insekten und kleinen Steinchen, die während der Fahrt aufwirbeln können. Ein klares, kratzfestes Visier ist daher unverzichtbar. Besonders praktisch sind Visiere, die sich leicht austauschen oder reinigen lassen. Manche Modelle bieten auch beschlagfreie Varianten oder lassen sich mit einer sogenannten Pinlock-Scheibe nachrüsten, damit du bei kaltem Wetter oder hoher Luftfeuchtigkeit stets klare Sicht behältst.

Viele Integralhelme sind zudem mit einer integrierten Sonnenblende ausgestattet. Diese lässt sich bei Bedarf herunterklappen und schützt deine Augen vor grellem Sonnenlicht. Das ist besonders hilfreich, wenn du bei wechselnden Lichtverhältnissen unterwegs bist – zum Beispiel bei Fahrten durch Tunnel oder bei tief stehender Sonne. Eine eingebaute Sonnenblende sorgt für mehr Komfort, ohne dass du an deiner Ausrüstung herumhantieren musst. So bleibst du konzentriert und sicher unterwegs.

Beliebte Modelle: Integralhelme 2025

Integralhelme gehören auch 2025 zu den beliebtesten Helmtypen unter Motorradfahrern. Sie bieten rundum Schutz, sind aerodynamisch gebaut und oft mit moderner Technik ausgestattet. Wenn du auf der Suche nach einem neuen Helm bist, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Top-Modelle. Viele Hersteller haben ihre Helme weiterentwickelt, um noch mehr Sicherheit und Komfort zu bieten.

Besonders gefragt sind 2025 Integralhelme, die neben hohem Schutz auch praktische Funktionen wie integrierte Sonnenblenden, beschlagfreie Visiere und effektive Belüftungssysteme bieten. Einige Modelle verfügen sogar über vorbereitete Einsätze für Kommunikationssysteme, was sie ideal für längere Touren macht. Achte beim Vergleich der Modelle nicht nur auf das Design, sondern vor allem auf Testergebnisse, Sicherheitszertifikate und Kundenbewertungen. So findest du den Helm, der wirklich zu dir und deinem Fahrstil passt.

Hier ein paar Empfehlungen:

AGV Pista GP RR Integralhelm Carbon*:

Ein Premium-Helm für sportliche Fahrer, der durch seine Carbon-Konstruktion besonders leicht und dennoch extrem robust ist. Er bietet hervorragende Aerodynamik und ist nach den neuesten Sicherheitsstandards zertifiziert.

Shoei NXR 2:

Dieser Helm überzeugt durch seine kompakte Bauweise und ein effektives Belüftungssystem. Er ist ideal für Fahrer, die Wert auf Komfort und geringes Gewicht legen.

BMW Motorradhelm M Pro Race :

Ein High-End-Helm, der speziell für sportliche Fahrten entwickelt wurde. Er bietet exzellente Passform und ist mit modernster Technologie ausgestattet.

Scorpion EXO 1400 Evo ll Air Carbon*:

Ein Helm, der begeistert mit elegantem Carbon-Design und innovativer Technologie.

Tipps für die richtige Pflege und Wartung

Integralhelme sind eine wichtige Schutzausrüstung für Motorradfahrer. Damit sie lange halten und zuverlässig schützen, ist die richtige Pflege besonders wichtig. Schweiß, Staub, Regen oder Insekten können dem Material auf Dauer schaden, wenn der Helm nicht regelmäßig gereinigt wird. Auch kleine Verschmutzungen oder beschädigte Teile wie das Visier sollten nicht unbeachtet bleiben. In diesem Abschnitt erfährst du, wie du deinen Integralhelm richtig pflegst, worauf du bei der Reinigung achten solltest und welche Wartungsschritte sinnvoll sind, damit dein Helm jederzeit einsatzbereit bleibt.

Reinigung des Visiers und Innenpolsters

Die Reinigung von Integralhelmen ist wichtig, um die Lebensdauer zu verlängern und den Tragekomfort zu erhalten. Besonders das Visier und das Innenpolster brauchen regelmäßige Pflege, denn sie kommen direkt mit deinem Gesicht und deiner Atemluft in Kontakt. Schmutz, Staub und Insekten auf dem Visier können die Sicht beeinträchtigen und im schlimmsten Fall sogar Kratzer verursachen, wenn sie falsch entfernt werden.

Beim Reinigen des Visiers solltest du auf aggressive Reinigungsmittel verzichten. Verwende am besten lauwarmes Wasser und ein weiches Mikrofasertuch. Lege das feuchte Tuch ein paar Minuten auf das Visier, damit eingetrocknete Insektenreste aufweichen. Danach kannst du das Visier vorsichtig abwischen. Es ist wichtig, nicht zu reiben, sondern sanft zu tupfen. Viele Integralhelme haben außerdem Visiere mit Antibeschlagbeschichtung – auch diese darfst du nur mit mildem Reinigungsmittel säubern, damit sie nicht beschädigt wird.

Auch das Innenpolster sollte regelmäßig gereinigt werden, vor allem wenn du oft fährst oder an heißen Tagen unterwegs bist. Bei vielen Integralhelmen lässt sich das Innenfutter herausnehmen und in der Maschine bei niedriger Temperatur waschen. Wenn das nicht möglich ist, kannst du spezielle Helmpolster-Reiniger verwenden. Diese werden aufgesprüht und nach kurzer Einwirkzeit abgewischt. Achte darauf, dass der Helm danach gut trocknet – am besten an der Luft, aber nicht in der direkten Sonne.

Eine regelmäßige Reinigung sorgt nicht nur für Hygiene, sondern auch dafür, dass dein Integralhelm angenehm zu tragen bleibt – Fahrt für Fahrt.

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Pflege der Helme für eine lange Lebensdauer

Damit Integralhelme lange halten und zuverlässig schützen, ist eine gute Pflege besonders wichtig. Auch wenn sie robust gebaut sind, brauchen sie regelmäßige Aufmerksamkeit. Kleine Maßnahmen im Alltag helfen, den Helm in einem guten Zustand zu halten und seine Lebensdauer zu verlängern.

Nach jeder Fahrt solltest du deinen Helm an einem trockenen und schattigen Ort aufbewahren. Direkte Sonneneinstrahlung oder Hitze – zum Beispiel auf der Fensterbank oder im Auto – kann das Material der Integralhelme beschädigen. Der Kunststoff kann mit der Zeit spröde werden und wichtige Schutzfunktionen verlieren. Ideal ist ein Helmbeutel oder eine Helmtasche, die zusätzlich vor Staub und Kratzern schützt.

Auch die Außenschale sollte ab und zu gereinigt werden – aber bitte nur mit mildem Reinigungsmittel und einem weichen Tuch. Vermeide aggressive Chemikalien oder Scheuermittel, da sie die Oberfläche angreifen können. Kontrolliere regelmäßig, ob der Helm Risse oder andere Beschädigungen aufweist. Wenn du einmal gestürzt bist oder dein Helm stark gefallen ist, solltest du ihn von einem Fachmann prüfen lassen oder – zur Sicherheit – austauschen.

Integralhelme, die gut gepflegt werden, bieten nicht nur länger Schutz, sondern sehen auch besser aus. Mit ein bisschen Aufwand sorgst du dafür, dass dein Helm dich viele Jahre sicher begleitet.

Häufige Fragen zu Integralhelmen

Es gibt immer wieder Fragen zu Integralhelmen, wenn es um Kauf, Pflege oder Unterschiede zu anderen Helmtypen geht. Gerade Einsteiger sind oft unsicher, worauf sie achten müssen. In diesem Abschnitt beantworten wir die häufigsten Fragen rund um Integralhelme – verständlich erklärt und hilfreich für alle, die sich gut informieren möchten, bevor sie sich für ein Modell entscheiden.

Wie wählt man die richtige Größe?

Die richtige Größe ist entscheidend, wenn es um Sicherheit und Komfort bei Integralhelmen geht. Ein zu großer Helm kann im Ernstfall verrutschen und bietet dann keinen zuverlässigen Schutz. Ein zu kleiner Helm hingegen drückt, verursacht Kopfschmerzen und macht das Fahren unangenehm. Deshalb ist es wichtig, den Helm sorgfältig auszuwählen und vorher genau zu wissen, welche Größe passt.

Um die passende Größe für Integralhelme zu finden, misst du am besten den Umfang deines Kopfes. Lege dafür ein flexibles Maßband etwa einen Zentimeter über deinen Augenbrauen und Ohren rund um den Kopf. Notiere dir den Wert in Zentimetern und vergleiche ihn mit der Größentabelle des Herstellers. Jeder Helmhersteller kann leicht unterschiedliche Maße haben, deshalb ist ein Vergleich immer sinnvoll.

Wenn du die Möglichkeit hast, probiere den Helm unbedingt an. Ein gut sitzender Integralhelm sollte fest am Kopf anliegen, aber nicht drücken. Er darf sich nicht leicht hin und her bewegen lassen, sollte aber auch keine Druckstellen verursachen. Wichtig ist auch, dass das Innenfutter angenehm auf der Haut liegt. So findest du einen Integralhelm, der nicht nur schützt, sondern sich auch auf langen Fahrten gut tragen lässt.

Welche Sicherheitszertifikate sind wichtig?

Wenn du dich für einen Integralhelm entscheidest, möchtest du natürlich sicher sein, dass er auch hohen Sicherheitsstandards entspricht. Deshalb ist es wichtig, auf die richtigen Sicherheitszertifikate zu achten. Diese Zertifikate zeigen, dass der Helm getestet wurde und bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllt. Für Integralhelme gibt es weltweit anerkannte Zertifizierungen, die dir helfen, eine sichere Wahl zu treffen. 

Das bekannteste und wichtigste Zertifikat ist das ECE-Zertifikat, das aus Europa stammt. ECE steht für „Economic Commission for Europe“ und bedeutet, dass der Helm streng geprüft wurde. Ein Helm mit diesem Zertifikat erfüllt wichtige Sicherheitskriterien, wie den Schutz bei Aufprall, die Haltekraft des Kinnriemens und die Belastbarkeit des Helms selbst. Wenn du einen Integralhelm kaufst, solltest du immer prüfen, ob das ECE-Logo auf dem Helm oder auf der Verpackung vorhanden ist. Das ist ein klares Zeichen, dass der Helm den europäischen Sicherheitsstandards entspricht.

Neben dem ECE-Zertifikat gibt es auch das DOT-Zertifikat, das in den USA verwendet wird. DOT steht für „Department of Transportation“. Auch Helme mit diesem Siegel haben bestimmte Sicherheitsprüfungen bestanden. Für den europäischen Markt ist das ECE-Zertifikat jedoch meist wichtiger. 

Wenn du also einen Integralhelm auswählst, solltest du immer überprüfen, ob er die entsprechenden Sicherheitszertifikate besitzt. Damit kannst du sicher sein, dass der Helm im Falle eines Unfalls optimalen Schutz bietet. Dabei ist es auch sinnvoll, auf vertrauenswürdige Marken zu setzen, die ihre Helme regelmäßig testen und zertifizieren lassen. So bist du auf der sicheren Seite und kannst ruhig und gelassen fahren, weil du weißt, dass dein Helm hohen Sicherheitsstandards entspricht.

Fazit: Sicherheit, Komfort und Style – alles in einem Helm

Integralhelme bieten dir genau das, was du auf dem Motorrad brauchst: zuverlässigen Schutz, hohen Tragekomfort und ein modernes Design. Sie umschließen den gesamten Kopf und schützen nicht nur den Schädel, sondern auch das Gesicht und das Kinn. Damit zählen sie zu den sichersten Helmtypen überhaupt – besonders wichtig für alle, die regelmäßig oder auch sportlich unterwegs sind.

Neben dem Thema Sicherheit punkten Integralhelme auch durch durchdachte Funktionen. Belüftungssysteme, Sonnenblenden oder herausnehmbare Innenpolster machen den Helm alltagstauglich und bequem. Auch in Sachen Stil musst du keine Kompromisse machen: Von schlicht und klassisch bis sportlich und auffällig findest du viele Modelle, die zu deinem Geschmack passen.

Wer sich für Integralhelme entscheidet, investiert in Qualität und sorgt aktiv für die eigene Sicherheit. Wenn du beim Kauf auf Passform, Material und Ausstattung achtest, findest du garantiert ein Modell, das zu deinen Bedürfnissen passt – und mit dem du dich auf jeder Fahrt rundum wohl und geschützt fühlst.

Viel Spaß und Ride Safe ✌️

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